Campfire

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Am Campfire werden viel Geschichten erzählt. Meist Lustige, aber immer Wahre. Zum Beispiel die von Cap. Er war mit seiner Frau in Botswana auf Urlaub.Beim Rückflug nach Johannesburg wird sein Name ausgerufen. Ihm ist es ja nicht gleich aufgefallen, aber seiner Frau Sue, sie gibt ihm einen Stoß. Hey dein Name ist ausgerufen worden, du sollst zum Piloten kommen. Er geht,  wie verlangt, zur Pilotenkanzel und bekommt den dritten Stuhl zugewiesen. Wärend des Fluges wird über Cricket und Rugby geplaudert, wie in Australien und Südafrika üblich. Auch einen Ausfall des Autopiloten sieht er von den beiden Piloten gemeistert. Erst in Johannesburg wird ihm klar, dass die beiden Piloten wohl lieber den Captain, als ihn, Cap, Vorname Andy, im dritten Sitz gehabt hätten 🙂

Uns Europäern ist meist nicht klar wie beliebt der Giro und die Tour de France in Australien sind. Liveberichte überall, Viele verfolgen die Rennen zu später Stunde im Wohnmobil. Es sind aber nicht sosehr die Helden in den Rennsätteln, die bewundert werden, eigentlich ist es die schöne Landschaft, die am Fernseher vorbeizieht, und so ganz anders ist als zuhause, wie uns Jacki und Paul erzählen.

Wir haben garade das Barossa Valley und Adelaide Hills hinter uns gebracht, die Weinvorräte sind auf 110% gestiegen, deshalb ist auch der Appetit nach Bier wieder gekommen. Ich kann Gudrun zu einem Besuch in der nahen Hotelbar überreden. Der Barkeeper weiß nach der ersten Frage „you have a tab ?“ dass wir keine Australier sind. Erst zwei Tage später wird uns klar, dass er wissen wollte auf welche Tischnummer, also auf welchen TABEL er die Getränke schreiben sollte. 🙂

unsere Frühstücksgäste Apostlebirds

Flinders Range Nationalpark

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