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Nachdem wir in den South Flinders den sehr schönen Mt. Remarkable (ca 995m) bestiegen haben ging es weiter in die Flinders Ranges, eigentlich „die Flinders Ranges“. Unser erstes Ziel waren die Camps im Norden des Parks. Eine Woche wandern vom feinsten. Jetzt Ende Mai sind die Tageshöchstwerte bei 20 Grad, strahlend blauer Himmel, und fast alleine waren wir unterwegs. Niemand soll sich mit dem Gedanken spielen, diese Gegend, im Sommer (Dezember, Jänner) zu besuchen, Temperaturen über 40° sind hier fast normal. Die nordseitigen Hänge sind ganz ohne Busch und Gras, aber mit lockerem Pinienwald bewachsen. Die Südseite – also sonnenabgewandte Seite, ist mit Buschwerk, etwas Gras und ebenfalls Pinien bewachsen. Entlang der Creeks gibt es viele River Redgums (Eukalyptus mit schöner weisser Borke) Die Wege sind alle gut markiert damit sich niemand verirren kann – hier nicht so trivial, weil die Landschaft kleingliedrig und durch den Baumbewuchs der Rundblick meist nur ca. 100 Meter beträgt.
Höhepunkt waren die Gelbfußwallabys die wir recht gut beobachten konnten. Wilde Ziegen, hier wie überall ein Problem für die Vegetation und die jüngst eingeschleppte Pflanze (Pest), den mexikanischen Ohrwaschlkaktus, der lateinische Name ist mir gerade entfallen, werden für die empfindliche lokale Flora und Fauna ein Problem.
Mt. Mary Peak, mit 1171m über Adria, der Höchste Berg der Flinders und von Südaustralien, (5 Stunden Gehzeit) war eine recht abwechslungsreiche Wanderung. Leichtes Schrofengelände, abwechselnd mit schönen Pfaden. führte uns zum Gipfel.
