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Coober Pedy, ein verrückter Ort, durch die menschliche Gier nach Gold wurde zufällig Opal gefunden. Eine ganze Landschaft schaut aus wie mein Garten nach dem Maulwurfsüberfall in diesem Winter. Mit riesigen, auf LKW montierte Staubsauger, wird das gesprengte Material aus den Schächten ausgesaugt bis zum Opalhorizont, dort erfolgt dann der Feinabbau der Opale. Findet man nichts oder reicht die Saugkraft nicht mehr aus wird das nächste Loch gesprengt, gesaugt,….. bis nur mehr Löcher mit den dazugehörigen Schutthügeln übrig bleiben.
Breakaways. Nicht weit von Coober Pedy senkt sich die Landschaft ca. 50 Meter, die Breakaways, und geben einen farbenprächtigen Einblick auf die Schichtung vom historischen Meeresboden. Rot, Braun, Grau, Weiss alles in streng getrennten Horizonten sind zu bestaunen. Fussballfeldgroße Flächen mit Gestein in verschiedenen Farben, geziert von ganz wenigen Pionierpflanzen die es schaffen mit nur 110 mm Regen im Jahr auszukommen.
Oodnadatta weiter. Bei einer Pause an einem Wassertank, entdecken wir zufällig, dass das Nass aus dem Untergrund auch hier ca. 30 Grad warm ist. Wir tun es den Galahs (eine recht häufige Papageienart) gleich und nehmen eine Dusche vom Pumpenwasser.
