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Unser nächstes Ziel ist Kings Canyon Nationalpark. Entlang des Canyonrands zieht sich ein schöner Wanderweg, von dem die glatten Abbruchwände auf der jeweils anderen Seite sehr gut einzusehen sind. Ein kurzer Abstieg in den Canyon bringt uns zu einem mystisch anmutenden Wasserloch, in den tieferen Sektoren des Weges gedeiht der River Redgum mit seiner nahezu rein weissen Borke. Im nahen Camp sieht Gudrun einen Dingo schon kurz nach Sonnenuntergang eine erste Erkundungsrunde traben. Unser Nachbar berichtet mir am nächsten Morgen von merkwürdigen Geräuschen während der Nacht an seinem Auto. Wie er in der Früh feststellt hat ein Dingo seine zum Trocknen auf die Motorhaube gelegten Kühlbatterien geruchsmäßig mit Fleisch in Verbindung gebracht und zerbissen. Die Kratzspuren auf der Motorhaube will er aber nicht richten lassen, sie sind fortan seine Trophäe, wie er mir sagt.
Fink River NP. Der namengebende Fluss ist einer der ältesten Flussläufe weltweit – er war schon da, als es keine MacDonnell Range gab.
Sein Lauf ist quer durch die Berge bis zur Simpson Wüste wo er dann versickert. Der Fluss ist jetzt fast ausgetrocknet, nach heftigen Regenfälle erreicht er die Grösse vom Inn in Passau. Wir fahren den Track zum Palm Valley hoch, Gudrun oft als Wegbauer und Einweiser voraus. Der Fahrer eines mir folgenden Autos dachte ich bin 4WD erfahren und folgt mir, alleine hätte er längst umgedreht, wie er am Abend am Campfeuer erzählt. Überrascht war er als er erfährt dass es mein erster, heavy 4WD Track war !!!
happiness 