Davenport Ranges

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An der Grenze zwischen Center Australien und Top End liegt der Davenport Range (Iytwelepenty) Nationalpark. Erreichbar ist der Park für uns über den Nordeingang, vom Stuart Highway aus, an der Kurundi Station vorbei. Die Straße zum südlichen Eingang ist auf Grund der starken Regenfälle in der Vorwoche noch gesperrt.

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Nachdem wir schon auf der Zufahrt vom Highway mehrere überflutete Straßenabschnitte durchqueren müssen, erfragen wir auf der Kurundi Station den Straßenzustand zum Nationalpark. " Wir sind die Ersten, die nach dem Regen die Staße benutzen", meint die Farmerin, "sie kann uns aktuell nichts sagen". Der folgende Abschnitt entpuppt sich dann als der Bessere der gesamten Strecke.

Whistle Duck Creek nennt sich dann der Campground, wo wir wirklich beinahe die einzigen Camper sind. Campsite Nummer 1 hat ein privates Wasserloch, ein Anreiz, gleich drei Nächte zu bleiben. Nach einem Faulenzertag wandern wir den Creek aufwärts. Die Rockholes sind hier ganzjährig mit Wasser gefüllt und wir nutzen die Gelegenheit uns mehrmals im Wasser abzukühlen. Die große Anzahl an verschiedenen Fischarten im Wasser und Vogelarten im Busch bzw. beim Wasser zeigt uns, dass wir uns langsam den Tropen nähern.

 

In der Nacht werde ich durch laute Kau- und Fressgeräusche munter. Ich vermute ein Kängaroo neben dem Auto, vergewissere mich jedoch mit der Taschenlampe. Keine vier Meter von uns entfernt, steht ein Wildesel und lässt sich das frische Grün schmecken, möchte dabei aber nicht gestört werden und galoppiert deshalb mit dem Rest der Herde durchs trockene Creekbett davon.

 

So haben wir wieder eine nach Australien eingeschleppte Tierart kennengelernt!

 

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