Francois Peron NP

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Zuerst mal Luft aus den Reifen raus, 22PSI für die ersten 30 Km auf Sand, dann  auf 18PSI runter, das funktioniert ganz hervorragend. Die Differenzialsperren benötige ich nur bei ganz weichen Sandstellen, wichtig ist den Motor auf Touren zu halten und nur nicht irgendwo stehen zu bleiben, aber auch nie zu schnell zu sein. Vom Skipjack Point beobachten wir zwei Tage das Wasser und alles was sich darin bewegt. Der weisse Meeresstrand liefert sehr guten Kontrast für die Beobachtungen. Höhepunkt war ein Dugong (Seekuh) den wir beobachteten. Viele Spotted Eagle Ray wechseln über das Cape von einer zur anderen Buchtseite. Die Eagle Rays mit ihrem Flügelschlag im Wasser sehen von oben wie tauchende Vögel aus. Verschiedene Haie, unter anderem ein Showelnoseshark mit seinem schaufelförmigen Kopf, den er benutzt um im Sand nach Muscheln zu graben. Große Bottlenose Delfine sind auch hier heimisch und sind durch ihre große Rückenflosse leicht zu erkennen. Gudrun hat im Camp das große Glück, ein Bilby zu sehen. (Zeichnung). Wilde Ziegen streunen um das Lager und in der Nacht werden wir nahezu überflutet von Landkrabben. Die Krabben fressen Alles, von Müllsäcken bis zu Gummisandalen. Die Sandalen von Gudrun sehen jetzt wie mit einer Raspel bearbeitet aus. Ein Thorny Devil, ein Echidna und tausende Kormorane runden die Tage hier ab.

Hier am Meer ist die Temperatur sehr angenehm zwischen 25 und 35 Grad zu Mittag je nach Stärke des Seewinds. Läßt der Wind einmal aus, wird es gleich richtig heiß, und viele, ausgehungerte Fliegen finden gefallen an mir, aber die gehen ja alle nach Sonnenuntergang schlafen.

 

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